Effiziente Speicherung und Wasserstoffproduktion
Die revolutionäre Zink-Batterie könnte sich als Game-Changer in der Energiewende und bei der Wasserstoffproduktion erweisen. Unter der Leitung des renommierten Fraunhofer IZM hat ein innovatives Projekt eine beeindruckende und kostengünstige Zink-Batterie vorgestellt, die sowohl für Langzeitspeicherung als auch zur Wasserstoffproduktion eingesetzt werden kann. Mit einem Wirkungsgrad von 50% bei der Stromspeicherung und beeindruckenden 80% bei der Wasserstofferzeugung bietet sie eine erwartete Lebensdauer von 10 Jahren.
Die Herausforderungen durch die Energiewende sind erheblich. Trotz der wirtschaftlichen Vorteile erneuerbarer Energien wie Wind- und Sonnenkraft mangelt es an effizienten und kostengünstigen Speichertechnologien. Hier tritt das Batterieprojekt Zn-H2 in den Vordergrund, das das Potenzial hat, die Energiewende wesentlich zu unterstützen. Ein Konsortium aus führenden Forschungseinrichtungen und innovativen Unternehmen wie Zn2H2 GmbH und Steel PRO Maschinenbau GmbH hat sich zusammengeschlossen, um dies zu verwirklichen. Das Team kombiniert bewährte Technologien, etwa die Zink-Anoden-Technologie, mit neuesten Erkenntnissen in der alkalischen Wasser-Elektrolyse. Das Ergebnis ist eine bahnbrechende Speichertechnologie: ressourceneffizient, recycelbar und vor allem kostengünstig.
Erste Tests dieser Technologie versprechen nicht nur beeindruckende Wirkungsgrade, sondern auch Stabilität. Was jedoch besonders hervorsticht, ist die Perspektive für eine nachhaltige und grüne Energiezukunft. Die neue Zink-Batterie könnte genau das Werkzeug sein, das die Energiespeicherung und Wasserstoffproduktion für die kommende Ära der Energiewende revolutioniert. Es bleibt spannend zu beobachten, wie diese Innovation die Energiespeicherungslandschaft verändern wird.
Quelle: NMWP.NRW; Fraunhofer IZM