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Dünnster Pixel-Detektor der Welt in Betrieb

 

In einer beispiellosen internationalen Zusammenarbeit wurde der weltweit dünnste Pixel-Detektor am japanischen Forschungszentrum KEK in das Belle II-Experiment eingebaut. Dieser technologische Durchbruch hat das Ziel, Antworten auf das Rätsel des Ungleichgewichts von Materie und Antimaterie im Universum zu liefern.

Hervorzuheben ist der Beitrag des Teams aus Nordrhein-Westfalen: Expert:innen der Universität Bonn spielten eine Schlüsselrolle sowohl bei der Installation des Detektors in Japan als auch bei seiner Entwicklung. Ihre beispielhafte Arbeit erlaubte eine reibungslose Integration des Detektors, der aufgrund seiner geringen Größe und Empfindlichkeit als äußerst anspruchsvoll galt.

Vom Halbleiter-Labor der Max-Planck-Gesellschaft entwickelt, ist der neuartige Detektor nicht nur ein Meilenstein für die Teilchenphysik, sondern bietet auch Potenzial für andere Anwendungen, wie medizinische Bildgebung und Röntgen-Satelliten-Missionen.

Quelle: NMWP.NRW

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Weitere Informationen zum „Belle II-Experiment“ erhalten Sie hier:

NMWP.NRW