3. NRW.innovativ Expertenworkshop

Vorstellung und Diskussion eines Handlungskonzepts für einen bedarfsorientierten Wissens- und Technologietransfer in Nordrhein-Westfalen

Nordrhein-Westfalen verfügt über eine leistungsfähige wissenschaftliche und technologische Infrastruktur, die eine zunehmend wichtige Bedeutung bei der Absicherung und dem Ausbau der ökonomischen Wettbewerbsfähigkeit des Landes spielt. Dies gilt gleichermaßen für die innovationsorientierte Modernisierung der Kernbranchen NRWs, als auch der Erschließung neuer Technologie- und Innovationsfelder. Vor diesem Hintergrund kommt dem Wissens- und Technologietransfer (WTT) in seiner Breite eine Schlüsselfunktion zu. Die Landesregierung hat die Wichtigkeit des WTT als eine wesentliche Komponente bei der Gestaltung des Innovationssystems erkannt und fördert den WTT mit vielfältigen Maßnahmen und Strukturen (z.B. Cluster, Kompetenzzentren, Verbünde, Förderprogramme). Besonderes Augenmerk kommt sowohl der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, als auch der Förderung von Innovationen entlang der Wertschöpfungskette zu, speziell mit Blick auf die Adressierung zentraler gesellschaftlicher Herausforderungen. Neben der Landesregierung ist eine Vielzahl weiterer (dezentraler) Akteure im Bereich des WTT aktiv, beispielsweise Hochschulen bzw. hochschulnahe Institutionen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen oder regionale/kommunale Akteure.

In diesem Kontext hat das Kompetenzzentrum NRW.innovativ ein Handlungskonzept basierend auf einer breiten empirischen Erhebung bei KMU in NRW erarbeitet und dies im Rahmen des 3. Expertenworkshops vorgestellt. Dies umfasst die Erfahrungen beim WTT, aktuelle Herausforderungen und Bedarfe aus der Sicht einer zentralen Zielgruppe und die Analyse zur Überführung in einen Handlungsrahmen. Damit ergänzt und vertieft das Konzept die regionale Innovationsstrategie Nordrhein-Westfalens, in der WTT als wichtiges Element der Innovationsförderung verankert ist.